Teig:
300 g Mehl 30 g Hefe
Salz
3 EL Olivenöl
Mehl zum Bestäuben
3 EL Öl für das Blech
150 ml Wasser
1 kleine getrocknete Chili
100 gr. klein geschnittene Oliven 100 gr. eingelegte getrocknete Tomaten
Belag:
4 EL Olivenöl
Salz nach Geschmack
2 TL Oregano
2 TL Thymian
2-3 Zehen Knoblauch
Bild 1: vor dem Backen
Bild 2: nach dem Backen
Hefeteig: 300 g Mehl in eine große Schüssel geben und eine Mulde eindrücken. 30 g Hefe in die Mulde krümeln. 150 ml Wasser leicht erwärmen und über die Hefe gießen. Salz nach Geschmack auf den Mehlrand streuen. Hefe von der Mitte aus mit dem Mehl und Wasser mischen. Nach und nach das Öl zugießen und alles zu einem glatten Teig verkneten, dann die geschnittene Oliven und die getrockneten Tomaten untermischen. Den Teig mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt gehen lassen, so lange. bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Noch einmal kräftig durchkneten und idealer weise nochmals gehen lassen. Ein Backblech mit Öl einpinseln. Den Teig auf der eingemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel formen, weitere 10 Minuten zugedeckt gehen lassen. Anschließend die Kugel auf der erneut eingemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Teig in die Blechmitte legen, mit etwas Öl beträufeln und mit Salz, klein geschnittenen Knoblauch, Oregano und Thymian bestreuen. Im vorgeheizten Ofen, bei 180° C in 12 Minuten goldbraun backen. Grill einschalten und Foccacia auf der 2. Leiste von oben noch einmal 1 Minute backen. Vor dem Servieren in Stücke schneiden.
Focaccia ist ein italienisches Fladenbrot aus Hefeteig, das vor dem Backen mit Olivenöl, Salz und eventuell Kräutern und weiteren Zutaten belegt wird. Andere regionale Bezeichnungen sind Crescentina und Schiacciata. Die Ursprünge der Focaccia gehen bis ins Altertum zu den Etruskern zurück, die Römer nannten sie Panis focacius (von lateinisch focus, „Herd“). Sie gilt als ein Vorläufer der Pizza. Focaccia gilt als ligurische Spezialität, es gibt davon jedoch Varianten in ganz Italien. (Wikipedia).