Freitag, 11. Juni 2010

Gelbschwanzmakrele mit Kartoffelschnipsel und grünem Spargel

Die Gelbschwanzmakrele (Seriola lalandi) stammt aus den Gewässern Südaustraliens und ist auch unter den Namen Amberjack Lechas, Magiakito, Charuteiro und Ricciola bekannt. In Japan wird sie Hiramasa genannt und gilt als einer der besten Fische für Sashimi. Ihr Fleisch ist zartrosa, süß und sehr geschmackvoll und ist bei westlichen und auch bei japanischen Gourmets sehr beliebt. Ihr Geschmack ist leicht süßlich und sie besitzt festes Fleisch mit breiten Fasern. Doch Vorsicht, denn die Gelbschwanzmakrele verhält sich wie Thun, beide garen nach. Es wäre schade um das fein zarte Filet.



Für 2 Pers.:
2 Filets der Gelbschwanzmakrele a 200 gr.

500 gr. kleine fest kochende Kartoffeln
Olivenöl
Salz, Pfeffer

400 gr. grünen Spargel

Die Gelbschwanzmakrelenfilets säubern, salzen und säuren. Auf der Hautseite je nach Dicke der Filets 3-5 min. anbraten, Herd ausschalten, Filets wenden und ca. 2 min. nachziehen lassen, dann pfeffern.
Die Kartoffeln in sehr kleine Würfel schneiden, gut waschen, damit die Stärke herauskommt. Abtrocknen, mit etwas Öl ca. 30 min. anbraten, bis sie kross sind.

Den grünen Spargel waschen, die unteren Enden schälen. In Olivenöl scharf anbraten. Dann die Herdplatte auf 5 stellen und den Spargel ab und zu wenden. Ca. 6-8 min anbraten, bis der Spargel eine glänzende, leicht bräunliche Farbe bekommen. Mit grobem Meersalz abschmecken.

Dazu eine leichte Bechamelsauce gepaart mit einem trockenen Sauvignon Blanc. Einige andere Saucen zu Spargel findet man hier.