Paprika-Salsa |
4 rote Paprika
2 kleine gelbe Paprika (nach Belieben)
125 ml Olivenöl
2 Schalotten, geschält und fein gehackt
Die Blätter von 2 kleinen Zweigen Thymian, gehackt
10-12 Basilikumblätter, in feine Streifen geschnitten
Saft von 2 Zitronen
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Die Paprikaschoten mit den Fingern mit etwas Öl einreiben. Die Paprika halbieren, die Stielansätze entfernen und die Samen sowie die weißen Scheidewände herausschaben. Grillen bis die Haut schwarz ist und Blasen wirft. Dann die gegrillten Paprika in einer Schüssel mit Eiswasser kalt abschrecken und die Haut abziehen.
Das Fruchtfleisch in lange, dünne Streifen schneiden. Gelbe Paprika, falls verwendet, in (streichholzgroße) Julienne-Streifen schneiden und beiseite stellen. Sie werden erst am Schluss zur Farbgebung untergerührt.
Die roten Paprikastreifen so fein wie möglich würfeln und in eine Schüssel geben. Die Masse sollte von fast breiiger Konsistenz sein (Michel Roux: „irgendwo zwischen ganz feinen Würfeln und einem groben Püree“).
Die gehackten Schalotten, den Thymian und das Basilikum zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Olivenöl und den Zitronensaft zugießen und alle Zutaten sorgfältig vermengen. Zum Schluss die gelbe Paprika-Julienne, falls verwendet, unterheben.
Die Salsa servieren oder mit Frischhaltefolie bedeckt bis zu 48 Stunden im Kühlschrank aufbewahren.